Die ABC-Methode - Voraussagen zum Erfolg einer Maßnahme sind valide möglich!

News

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2. Zukunftskongress Migration & Integration am 20./21.09.2016 in Berlin

L&D Support unterstützt den 2. Zukunftskongress Migration & Integration - das Praktikertreffen für gesellschaftlichen Zusammenhalt - am 20. und 21. September 2016 in Berlin mit einem sogenannten "Unterstützer-Paket Gold".

Mittlerweile hat die Bundesregierung einen Entwurf zum ersten deutschen Integrationsgesetz auf den Weg gebracht und der Flüchtlingsstrom nach Deutschland konnte (zumindest vorübergehend) erheblich reduziert werden.

Der 2. Zukunftskongress Migration & Integration wird sich vor diesem Hintergrund nunmehr noch intensiver den praktischen Fragen der Integration der - für immer oder eine gewisse Zeit - bei uns bleibenden Flüchtlinge widmen. Fortschritte und Entwicklungen sollen messbar gemacht werden, notwendige Veränderungen sowie Optimierungsnotwendigkeiten konstruktiv-kritisch aufgezeigt werden.

Die Themen des Kongresses orientieren sich dabei weiter an den drei Handlungsfeldern der Integration:

  • Gestaltung eines stimmigen und praktikablen ordnungspolitischen Rahmens
  • Eingliederung der Geflüchteten in die Zivilgesellschaft und
  • Identifizierung innovativer Lösungen und erfolgreicher Strategien im Bereich Integrationsmanagement.

L&D Support wird den Kongress als Aussteller und mit einem Best-Practice-Dialog zu InCheck, dem mehrsprachigen Kompetenzmessungsverfahren für die Analyse von Flüchtlingen hinsichtlich Bildung, Beruf und persönlicher Balance, bereichern.

Weitere Informationen zum Programm und Ihren Teilnahmemöglichkeiten finden Sie auf der Website des Veranstalters unter www.wegweiser.de

06

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.