"Nicht Menschen, sondern die passenden Menschen, sind Ihr wichtigstes Kapital" - Jim Collins: Der Weg zu den Besten (Good to Great)

News

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Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen - Studie der Bertelsmann Stiftung

Die Studie der Bertelsmann Stiftung beleuchtet auf 62 Seiten bestehende Praxisansätze und gibt weiterführende Empfehlungen.

Die vorliegende Studie von Jutta Aumüller untersucht die bestehenden Praxisansätze zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen und gibt Anregungen zur Weiterentwicklung dieser Ansätze.

Die existierenden Maßnahmen haben zum Ziel, Flüchtlinge möglichst frühzeitig in die Arbeitsmarktintegration einzubeziehen. Entscheidend ist dabei, dass einerseits die Arbeitsmarktakteure befähigt werden, mit den Bedürfnissen der Schutzsuchenden angemessen umzugehen und dass andererseits effiziente Vernetzungsstrukturen aufgebaut werden, um die Flüchtlinge möglichst gut in den Regelbetrieb der Arbeitsmarktförderung einzubinden.

Eine zentrale Herausforderung sieht die Bertelsmann Stiftung darin, einheitliche und anerkannte Qualifikations- und Kompetenzfeststellungsverfahren zu etablieren, mit denen sich auch informell und non-formal erworbene Kompetenzen verbindlich feststellen lassen. InCheck könnte aus unserer Sicht diese Lücke schließen.

Hier geht's zur Studie "Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen" der Bertelsmann Stiftung.

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.