"Nicht Menschen, sondern die passenden Menschen, sind Ihr wichtigstes Kapital" - Jim Collins: Der Weg zu den Besten (Good to Great)

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L&D Support beim IQ Kongress 2016: "Migration bewegt"

Die Veranstaltung am 6./7. Dezember 2016 in Berlin soll die Diskussion über die Zukunft der Integration von Migranten in Deutschland vor dem Hintergrund eines sich erheblich veränderten Kontextes weiter vertiefen.

Ein spezieller Fokus gilt in diesem Jahr den Herausforderungen bei der Integration von Geflüchteten sowie den daraus entstehenden Impulsen, um eine aufnahmefähige Gesellschaft zu stärken und zu gestalten.

Im Mittelpunkt wird die folgende Frage stehen:

  • Durch welche rechtlichen, politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen kann die soziale Teilhabe von Zugewanderten, besonders von Flüchtlingen, und deren nachhaltige Arbeitsmarktintegration verbessert werden?

"Wir freuen uns auf spannende Debatten in vier Panels und werden uns aktiv an Workshops und Roundtables beteiligen, um unser mehrsprachiges Kompetenzmessverfahren InCheck für die Erstanalyse in der Flüchtlingsarbeit im SGB II noch bekannter zu machen", meint Ludwijn Braams, Geschäftsführer, L&D Support mit Blick auf die Tagungsteilnahme.

Im Fokus der Veranstaltung, zu der ca. 500 Teilnehmende erwartet werden, stehen der Austausch von Experten aus unterschiedlichen Bereichen, z.B. Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und öffentlicher Verwaltung, und ein interdisziplinärer Dialog.

Hier finden Sie das Programm und das Anmeldeformular für den IQ Kongress 2016: "Migration bewegt".




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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.