InCheck - Die fundierte Erstanalyse für Flüchtlinge

News

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Zwischen Reform und gesellschaftlicher Realität

con_sens-Fachkongress am 5. und 6. April 2018 in Hamburg: Die L&D Support GmbH ist mit einem Ausstellungsstand dabei und präsentiert ihre "Lösungen aus der Praxis für die Praxis".

In den vergangenen zwei Jahren wurden große sozialpolitische Reformen verabschiedet: das Bundesteilhabegesetz und die Pflegestärkungsgesetze, auch das Integrationsgesetz. Die Reform der Jugendhilfe wird weiterhin kontrovers diskutiert.

Die Verwaltung steht unter Handlungsdruck: Norm trifft auf Praxis, Reform auf gesellschaftliche Realität. Die finanziellen Spielräume sind eng.

Norm trifft Praxis, Reform auf gesellschaftliche Realität

Der Fachkongress behandelt das Spannungsfeld zwischen Gesetzgebung, praktischer Umsetzung und gewünschten und unerwünschten Wirkungen. Wie wird aus gesetzlichen Zielen gelebte Praxis? Wie wirken sich die Reformen in der Realität aus? Wie muss sich auch die Sozialverwaltung modernisieren - Stichwort Digitalisierung - damit sie effizient arbeitet? Und: Wie kann sich die Verwaltung im Wettbewerb um die besten Köpfe gegen attraktive Arbeitgeber der Wirtschaft 4.0 durchsetzen?

Ganzheitlicher, interdisziplinärer Blick

All diese Themen stehen auf der Agenda am 5. und 6. April 2018 beim Fachkongress "Gesetz | Praxis | Wirkung - Zwischen Reform und gesellschaftlicher Realität" in Hamburg. Es erwarten Sie spannende Vorträge und Workshops mit namhaften Führungskräften, Fachleuten, Politikern und Praktikern aus den Bereichen Arbeit, Jugend, Soziales und Teilhabe-Eingliederungshilfe.

Mit ganzheitlichem, interdisziplinärem Blick werden sie das Verbindende und Synergetische der Gesetze in den Blick nehmen und gemeinsam mit den Kongressgästen Lösungen für die Praxis erarbeiten.

L&D Support ist mit einem Ausstellungsstand beim Fachkongress im Empire Riverside Hotel in Hamburg dabei und freut sich auf anregende Gespräche mit Ihnen!

Programm des Fachkongresses

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.