Es geht um Menschen, ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten.

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planet-beruf.de mit speziellem Angebot für junge geflüchtete Menschen

Um junge geflüchtete Menschen besser bei der Berufswahl zu unterstützen, wurde das Portal planet-beruf.de um das Angebot „Einsteigen" erweitert. Dieses bietet zum Einstieg mehrsprachige Beiträge für junge Geflüchtete.

Hier gibt es Antworten auf Fragen wie „Welche Ausbildungen gibt es?", „Was kann die Berufsberatung für mich tun?" oder „Wie entdecke ich meine Stärken?".

Ebenfalls auf diese Zielgruppe zugeschnitten wurde die neue Anwendung „BEWERBUNG kompakt". Hier gibt es Informationen und interaktive Übungen für die Bewerbung in einfacher Sprache.

„BEWERBUNG kompakt" ist über www.planet-beruf.de »Schüler/innen»EINSTEIGEN zu erreichen.

Auch außerschulische Akteure wie Jugendsozialpädagogen helfen Schülerinnen und Schülern oder jungen Geflüchteten bei der Berufswahl. Für diese Unterstützer gibt es einen eigenen neuen Navigationspunkt, die „Berufsorientierungs-Coaches". Unter „BO-Coaches" finden sie Tipps, Infoblätter und Praxisvorschläge zur Unterstützung und Begleitung des Berufswahlprozesses von jungen Menschen.

Das Portal www.planet-beruf.de ist in einer aktualisierten Version nun auch auf Tablet und Smartphone besser nutzbar. Dazu wurden alle Rubriken und Navigationselemente in einem neuen Kachel-Design angeordnet. Auch das planet-beruf.de Bewerbungstraining wurde für mobile Geräte optimiert.

Quelle: Pressemitteilung der Bundesagentur für Arbeit vom 25. Mai 2016

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.