Es geht um Menschen, ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten.

News

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Darstellung der Maßnahmen der Bundesregierung für die Sprachförderung und Integration von Flüchtlingen

Die Bundesregierung hat eine Publikation herausgegeben, in der die Maßnahmen für die Sprachförderung und Integration von Flüchtlingen zusammengefasst werden.

Bereits in der Vergangenheit wurden viele Instrumente und Maßnahmen entwickelt, um die Integration der Migrantinnen und Migranten erfolgreich und aktiv zu unterstützen. In Reaktion auf die Entwicklung der Flüchtlingslage in der letzten Zeit wurden weitere wichtige Weichen für die Integration gestellt, indem bestehende Maßnahmen erweitert und zahlreiche Maßnahmen neu entwickelt wurden.

Alle Integrationsmaßnahmen stehen unter dem übergeordneten Ziel, den Menschen, die in Deutschland Schutz gefunden haben und über längere Zeit bleiben werden, so schnell wie möglich das Erlernen der deutschen Sprache zu ermöglichen, sie - je nach ihren Bedürfnissen und Voraussetzungen - in Ausbildung, Studium oder Arbeit zu bringen und in die Gesellschaft zu integrieren.

Download der Broschüre

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.