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Cordt folgt Weise im BAMF

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat nun eine neue Präsidentin - ganz offiziell: Jutta Cordt. Bei einem Festakt wurde sie eingeführt, ihr Vorgänger Frank-Jürgen Weise verabschiedet.

Die neue Präsidentin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Jutta Cordt, will ein besonderes Augenmerk auf die Integration der Menschen und die freiwillige Rückkehr abgelehnter Asylbewerber legen.

Als weiteres Ziel nannte Cordt am Donnerstag (12. Januar 2017) bei ihrer Ernennung in Nürnberg eine schnelle und sorgfältige Bearbeitung der Asylanträge. Sie wolle die Behörde "krisenfest" machen für den Fall, dass "innerhalb kurzer Zeit wieder viele Flüchtlingsanträge bewältigt werden müssen", sagte die 53-jährige Juristin.

Die vollständige Meldung finden Sie im MiGAZIN Newsletter vom 13.01.2017.

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.