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News

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Rückblick: Tag der Jobcenter 2018

Menschen mit Vermittlungshemmnissen erfolgreich integrieren, das Bundesteilhabegesetz umsetzen und die Chancen der digitalen Verwaltung erkennen: Das waren die zentralen Themen beim Tag der Jobcenter am 29. Mai 2018 in Berlin.

Zudem gab Bundesminister Hubertus Heil einen Ausblick auf die Aufgaben der 19. Legislaturperiode.

Der Tag der Jobcenter findet seit 2010 jährlich statt. Er richtet sich an die beiden Organisationsformen der Jobcenter - gemeinsame Einrichtungen und zugelassene kommunale Träger - und ist die einzige trägerübergreifende Veranstaltung dieser Art. Mit rund 900 Teilnehmenden ist der Tag der Jobcenter damit die bedeutendste Veranstaltung im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende.

Weitere Informationen zum Tag der Jobcenter 2018 erfahren Sie hier.

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.