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News

07

18

Asylstatistik für das erste Quartal 2018

Im ersten Quartal dieses Jahres sind in Deutschland 1.070 Menschen als asylberechtigt anerkannt worden, während 10.367 Flüchtlingsschutz und 8.179 subsidiären Schutz erhielten.

Ein Abschiebungsverbot gemäß Paragraph 60 V/VII des Aufenthaltsgesetzes wurde in 4.048 Fällen festgestellt.

Die Gesamtschutzquote lag den Angaben zufolge bei 32,3 Prozent. Hauptherkunftsländer waren laut Vorlage Syrien mit insgesamt 8.858 Fällen vor Afghanistan mit 2.915 und dem Irak mit 2.082.

Diese Zahlen gehen aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor.

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das erste Quartal des Jahres 2018 (Bundestagsdrucksache 19/3148)

06

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.