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News

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Neuentwicklungen aus der L&D-Support-Entwicklungsabteilung: Verlinkung mit der Stellenbörse der BA

Wir freuen uns, Sie über einige Neuentwicklungen aus unserer Entwicklungsabteilung informieren zu können.

Unser Dynamic Managing sowohl für die ABC-Methode als auch für InCheck haben wir mit der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit verlinkt. Dazu wurde eine Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit geschlossen. Weitere Stellenbörsen folgen.

Dies ermöglicht es den Coaches, direkt aus dem Matchingprozess heraus mit dem Bewerber in die reale Stellensuche gehen zu können. Systemseitig werden hierbei automatisch regionale Stellen angezeigt, sämtliche Funktionalitäten der Jobbörse der Bundesagentur (wie bspw. die überregionale Stellensuche oder auch die Erweiterung auf ähnliche Berufe) stehen dabei selbstverständlich zur Verfügung.

Nach unserer Überzeugung ist die Jobbörse der BA die überregionale Stellenbörse mit der für Langzeitarbeitsuchende mit Abstand höchsten Relevanz. Arbeitgeber, die hier Stellen veröffentlichen, machen damit explizit Ihre Bereitschaft deutlich, auch arbeitsuchende Bewerber zu berücksichtigen. Zudem ist - wie bereits erwähnt - die Anbindung unserer Tools an weitere Stellenportale in Vorbereitung.

Diese Neuerung ist für Sie selbstverständlich kostenlos, denn es handelt sich um öffentlich zugängliche Daten.

Eine weitere Entwicklung aus dem Hause L&D Support, die ab sofort zur Verfügung steht, ist die Einbeziehung des positiven Leistungsbildes nach den Kriterien der Deutschen Rentenversicherung (wie „nur sitzen", „leichte körperliche Arbeit", etc.). Hierdurch können im Matchingprozess ausschließlich die Tätigkeiten herausgefiltert werden, deren Ausübung dem Bewerber gesundheitlich möglich ist. Die passgenaue Integrationsarbeit unter Berücksichtigung der Soft Skills einer Person wird hierdurch noch weiter wirksam unterstützt.

Auch dieser Service ist für Sie kostenlos, kommen Sie bei Interesse gerne auf uns zu.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Alexander Coerdt
Geschäftsführung
A.Coerdt@LDSupport.de
Tel: +49 40 609 4692-16

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.