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Förderungen und Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Arbeitslosengeld II

In der Förderstatistik und in der Statistik zur Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen (Reha-Statistik) stehen ab sofort Informationen zum Bezug von Arbeitslosengeld, Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld von Teilnehmenden an arbeitsmarktpolitischen Instrumenten und Rehabilitanden zur Verfügung.

Mit der Bereitstellung eines erweiterten Merkmalsspektrums der Förderstatistik zu passiven Leistungen können die im SGB II und SGB III festgelegten Ziele zur Vermeidung und Überwindung der passiven Leistungen Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II zukünftig besser beschrieben und analysiert werden.

Die Statistik der BA schließt damit eine Lücke in der Berichtsfähigkeit zum Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente für Leistungsberechtigte, Langzeitleistungsbezieher im SGB II und Nichtleistungsempfänger und zur Wirkung aktiver Arbeitsförderung.

Hier geht's zum Methodenbericht der BA: Förderungen und Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Arbeitslosengeld II - Leistungsbezug im Kontext der Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Instrumenten

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.