"Nicht Menschen, sondern die passenden Menschen, sind Ihr wichtigstes Kapital" - Jim Collins: Der Weg zu den Besten (Good to Great)

News

05

22

G.I.B. - Fachtagung SGB II (Oberhausen)

Die G.I.B hat mit ihren Teilnehmern auf eine zehnjährige Umsetzungspraxis des SGB II zurückgeblickt und gemeinsam mit den an der Umsetzung des SGB II beteiligten Akteuren die aktuellen Herausforderungen und zukünftigen Perspektiven in der Grundsicherung zu diskutiert.

Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales (MAIS) NRW durchgeführt. L&D Support freute sich als einer der Akteure im SGB II - Bereich über die Einladung.

Nach der Begrüßung durch Herrn Bernward Brink (Geschäftsführer) und einleitenden Worten von Herr Dr. Wilhelm Schäffer (Staatssekretär MAIS NRW) wurden verschiedene Thesen über die Perspektiven der Grundsicherung in den nächsten zehn Jahren beleuchtet.

Als thematische Überleitung zu den Fachforen am Nachmittag, wurde das Thema: Herausforderungen und Perspektiven der Grundsicherung im SGB II im Rahmen einer Podiumsdiskussion beleuchtet.

Die themenbezogenen Workshops des Nachmittags boten dann für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, neue Impulse aufzunehmen und engagiert die Herausforderungen der kommenden 10 Jahre SGB II zu diskutieren.

Michael Haß (Geschäftsführung L&D Support) und Charlotte Stühmer (Projektmitarbeiterin) waren rundum zufrieden:

"Wir haben uns schon sehr darauf gefreut, an der Diskussion dieses spannenden Themas teilzunehmen. Schließlich sind wir mit der ABC-Methode, die seit 2007 in Deutschland auf dem SGB II - Markt ist, auch ein Teil dieser Erfolgsgeschichte."

Agenda und Veranstaltungsübersicht

06

19

Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.