Jeder Mensch hat unzählige Talente!

News

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InCheck-Einführungsworkshop (19.04.2016)

Bei der GWA in Waldshut-Tiengen findet am 19. April 2016 ein InCheck-Einführungsworkshop statt.

L&D Support hat speziell für die Arbeit mit Flüchtlingen das neue Profiling-Tool „InCheck" entwickelt, das Ihnen wichtige Hinweise zu drängenden Fragen in der Betreuung und Beratung dieser Zielgruppe gibt:

  • Wie kann ich mir von einer so großen Kundengruppe einen ersten Eindruck verschaffen?
  • Wie kann ich mit Menschen arbeiten, die noch kaum Deutsch sprechen?
  • Wie lässt sich einschätzen, ob ein Kunde wirklich arbeiten möchte?
  • Wie kann ich einschätzen, ob ein Kunde nach der Flucht emotional bereits wieder stabil genug ist?
  • Wie kann ich die unterschiedlichen Standards von Abschlüssen und Berufserfahrungen bewerten?
  • Wie lassen sich Selbstauskünfte mit objektiven Messungsergebnissen vergleichen?

In unserem eintägigen Einführungs-Workshop lernen Sie die Bestandteile des InCheck-Profils kennen, welches konkrete Antworten auf die gestellten Fragen ermöglicht. Eine der Besonderheiten dieses neuen Profils: Die Messergebnisse werden Ihnen zweisprachig präsentiert! In den Varianten

  • Arabisch-Englisch,
  • Arabisch-Deutsch oder
  • Englisch-Deutsch

können sich Berater und Kunde beide trotz sprachlicher Barrieren zügig einen Überblick zu den Messergebnissen verschaffen.

Darüber hinaus gibt Ihnen der Workshop anhand von Echtbeispielen einen Eindruck zu verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten, zum Berufe-Matching und zur Kombinierbarkeit mit anderen Instrumenten von L&D Support wie bspw. der ABC- oder die.IMPULS-Methode.

Ihre Trainer sind:

ABC-, die.IMPULS- und Profilizer-Coach
Junior-Trainerin L&D Support

ABC-, die.IMPULS- und Profilizer-Coach
Senior-Trainer L&D Support

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.