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3. ZUKUNFTSKONGRESS Migration & Integration 2017

Der 3. ZUKUNFTSKONGRESS Migration & Integration - das Jahrestreffen zwischen Politik, Wissenschaft und Praktikern aus Bund, Ländern und Kommunen für gesellschaftlichen Zusammenhalt fand am 14./15. September 2017 im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in Berlin statt. L&D Support unterstützte diesen wichtigen Kongress als Gold-Partner.

Der Zukunftskongress Migration & Integration diente ganz besonders den Praktikern, wirft doch die Flüchtlingssituation für Kommunen, Länder und Bund weiterhin viele dringliche und praktische Fragen auf. Als eine neutrale und übergreifende Plattform bot er einen lösungsorentierten Erfahrungsaustausch und die Möglichkeit, Änderungs- und Handlungswünsche an die Politik zu formulieren. Der 3. Zukunftskongress Migration & Integration widmete sich intensiv den Fragen einer erfolgreichen Integration der Bleibeberechtigten.

L&D Support gestaltete am 15. September 2017 einen Best-Practice-Dialog zu InCheck, der fundierten Erstanalyse in der Flüchtlingsarbeit.

Des Weiteren diskutierten wir im Zukunftsforum VI "Geflüchtete in Deutschland: Chance oder Belastung für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt", welche Konzepte und Hilfsmittel nötig sind, um Geflüchtete nachhaltig in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Last but not least waren wir mit einem Ausstellungsstand an beiden Kongresstagen vertreten.

Weitere Informationen zum 3. ZUKUNFTSKONGRESS Migration & Integration 2017 finden Sie hier.

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.