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News

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Deutscher Fürsorgetag in Leipzig - L&D Support zieht ein positives Fazit der Veranstaltung

Am Ende des dritten Veranstaltungstages zieht L&D Support eine durchweg positive Bilanz der Veranstaltung.

"Die Symposien und Vorträge im Rahmen des Veranstaltungsprogramms haben uns wichtige Impulse für inhaltliche Beratungsarbeit mit unseren Kunden im ABC - Bereich geliefert. Insbesondere die Nachfrage nach „ABC - Methode für Menschen mit Migrationshintergrund" sowie erste Kontakte zu interessierten Jugendämtern machten den 80. Deutschen Fürsorgetag für uns zum bislang wertvollsten Messeauftritt des Jahres. Mit insgesamt mehr als 50 qualifizierten Kontakten über die drei Veranstaltungstage sind wir mehr als zufrieden", resümiert Michael Haß (Geschäftsführung) den Deutschen Fürsorgetag für L&D Support.

Zusammenfassung des zweiten Veranstaltungstages:

So wie der erste Veranstaltungstag vom Besuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck, war der Mittwoch geprägt durch den Besuch und die Grundsatzrede der Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Im Rahmen ihrer Grundsatzrede arbeitete Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel heraus, dass insbesondere die Themen Zuwanderung, Überalterung der Gesellschaft und die Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit aktuelle Themen und gleichermaßen Herausforderungen für die gesellschaftliche Zusammenarbeit sind. Die große Chance für alle Beteiligten besteht darin, Mitverantwortung zu übernehmen und die Teilhabe als Chance zu verstehen. Die Neigungen, Interessen und Fähigkeiten der Individuen rücken laut Frau Dr. Merkel dabei zunehmend in den Fokus und gewinnen an Relevanz - insbesondere bei der Frage, welche Beschäftigung zu welcher Person passt.

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19

Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.