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Presseinformation: Vermittlungssuite - gemeinsame Entwicklung von L&D Support und Job4You

L&D Support und Job4You entwickeln gemeinsames Gesamtsystem zur soft-skills-orientierten Vermittlung in den Bereichen SGB II / SGB III und SGB IX

L&D Support ist mit jährlich über 15.000 Kompetenzmessungen das marktführende System zur vermittlungsorientierten Analyse von Soft Skills in den Bereichen SGB II/SGB III und SGB IX. Mehr als 100 Jobcenter sowie Bildungs- und Rehaträger nutzen die Messverfahren, die Coaching-Methode und das zielgerichtete Berufe-Matching, um Langzeitarbeitslose, Geflüchtete und Rehabilitanden erfolgreich in Ausbildung und Arbeit zu vermitteln.

Die Firma Job4You entwickelt seit vielen Jahren leistungsfähige Stellenportale und Softwaresysteme für die Organisation und Dokumentation von Arbeitsmarktmaßnahmen.

Beide Unternehmen verknüpfen nun ihre Systeme zu einer Vermittlungssuite für Akteure aus den Bereichen SGB II/SGB III und SGB IX. Durch diese Verbindung erhalten Jobcenter, Bildungs- und Beschäftigungsträger sowie Berufsförderungswerke völlig neue Mehrwerte für die Vermittlung von Langzeitarbeitslosen, geflüchteten Menschen und Rehabilitanden.

Gegenwärtig intensivieren beide Unternehmen die Entwicklungszusammenarbeit. „Noch in diesem Jahr werden wir die erste Version auf den Markt bringen. Dann kann nach der Soft-Skills-Analyse und dem Berufe-Matching direkt auf offene Stellen in der jeweiligen Region zugegriffen und der Bewerbungsprozess angestoßen werden", erklärt Michael Haß, Geschäftsführung L&D Support.

Wir werden Sie in den kommenden Wochen regelmäßig über die Fortschritte informieren.

Download der Pressemitteilung von L&D Support vom 06.11.2017

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Michael Haß
Geschäftsführung
L&D Support GmbH
Rothenbaumchaussee 11
20148 Hamburg
Tel. +49 40 609 46 92-15
M.Haß@LDSupport.de

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.