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InCheck: Schwerpunktthema beim L&D Support Führungskräftekreis

Die Integration von Flüchtlingen im SGB II ist das Schwerpunktthema beim L&D Support Führungskräftekreis am 29.02./01.03.2016 in Leipzig.

Wir freuen uns, dass wir für unseren Führungskräftekreis Markus Keller vom Deutschen Landkreistag (DLT) als Referent gewinnen konnten. Als ausgewiesener SGB-II-Experte wird er unsere Tagung am 29.02. eröffnen und über die Herausforderungen für die Kommunen bei der Integration von Asylsuchenden und Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt sprechen.

Was passiert aktuell vor Ort mit den Flüchtlingen? Diese Frage beantworten Ihnen Referenten, die in den letzten Monaten bereits umfangreiche Erfahrungen mit Flüchtlingen und Asylsuchenden sammeln konnten. Beispielsweise berichtet Andreas Heck, Softdoor GmbH, IAS Integrationsassessment aus Bensheim, über Deutschkurse für Asylbewerber mit guter Bleibeperspektive nach 421 SGB III. Neben der Vermittlung von Basis-Kenntnissen der deutschen Sprache wird gemeinsam Musik gemacht, getanzt und gekocht. Die Kurszeiten, Verpflegung und der Transfer orientieren sich an den Bedürfnissen der vorwiegend syrischen Flüchtlinge.

Unter dem Stichwort „Integration von Flüchtlingen" stellen wir Ihnen unsere Support-Lösung InCheck für die fundierte Erstanalyse in der Flüchtlingsarbeit vor, gehen mit Ihnen online in unser neues Tool, zeigen Ihnen den Fragebogen und die Berichte dazu und präsentieren erste Erfahrungen von InCheck-Anwendern. InCheck ist unsere innovative Antwort für die drängende Frage der Flüchtlingsintegration im SGB II.

Weitere Themen unseres Führungkräftekreises sind:

  • neue ABC-Projekte zur Vermittlung langzeitarbeitsloser Menschen
  • die.IMPULS - Innovationen unserer ressourcenschonenden Methode zum Einsatz in der integrationsorientierten beruflichen Rehabilitation
  • Neuigkeiten aus der L&D Support-Akademie - Seminar- und Schulungsangebote zur Unterstützung von Beratern sowie der neue Trainer-Pool der Akademie

Weitere Informationen zum Führungskräftekreis erhalten Sie bei:

Cornelia Schach
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
c.schach@ldsupport.de
Tel. +49 40 609 46 92 32

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.