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News

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Der Zukunftskongress der Sozialwirtschaft

"Die vernetzte Gesellschaft sozial gestalten" lautet der Titel des 10. Kongresses der Sozialwirtschaft, der am 27./28. April 2017 in Magdeburg stattfindet. L&D Support nimmt daran teil, um sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Sozialwirtschaft zu informieren.

Im ersten Plenumsteil referiert Harald Preissler, u.a. Partner der Denkbank, über Herausforderungen, die gesellschaftliche Megatrends für die Sozialwirtschaft mit sich bringen. Im zweiten Vortrag berichtet Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender der Agaplesion gAG und Vorstandsmitglied des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbands e.V., wie sich Zukunftsdenken in die sozialunternehmerische Praxis übertragen lässt.

Unter dem Leitgedanken "Die vernetzte Gesellschaft sozial gestalten" setzen sich die Workshops auf dem 10. Kongress der Sozialwirtschaft unter anderem mit der Digitalisierung der sozialen Arbeit auseinander, beleuchten die künftigen Einflüsse auf die Gestaltung von Sozialräumen und beschäftigen sich mit der Frage der Nachhaltigkeit und Wirkungstransparenz von Sozialunternehmen.

Die durch die Ökonomisierung fortschreitende Annäherung der Sozialwirtschaft an den Kapitalmarkt betrachten Experten für Finanzierungsfragen; die Frage nach der Zukunft der Gemeinnützigkeit stellen Wissenschaftler und Praktiker.

Weitere Informationen zu diesem Kongress

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.