Es geht um Menschen, ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten.

News

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Tarifrecht und Personalentwicklung in der behördlichen Praxis

Bei den Personaltagen des Kommunalen Bildungswerks am 22./23. Juni 2017 ist L&D Support mit einem Ausstellungsstand in Berlin vertreten.

Die Fachtagung Tarifrecht und Personalentwicklung findet in diesem Jahr zum 14. Mal statt. Die Tagung soll Personalverantwortlichen, Fortbildungsbeauftragten und Personalvertretungen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit den kompetenten Referent/innen, den Ausstellern sowie anderen Führungskräften aus dem gesamten Bundesgebiet geben.

Die Arbeitsverdichtung ist auch im öffentlichen Dienst ein Dauerthema: Immer mehr Aufgaben müssen auf immer weniger Mitarbeiter/innen verteilt werden. Zu viel Arbeit kann jedoch krank machen. Der Eröffnungsvortrag wird in diesem Jahr das Thema Gesundheitsmanagement, unter anderem auch das Thema „Workoholics", als Herausforderung und Führungsaufgabe im Sinne des Arbeits- und Gesundheitsschutzes behandeln.

L&D Support-Mitarbeiter stellen an einem Ausstellungsstand das Tool Profilizer vor und informieren über das Thema betriebliches Gesundheitsmanagement/Burnout-Prävention, um den Eröffnungsvortrag zu vertiefen.

In bewährter Weise wird die Tagung im Anschluss in zwei parallelen Fachforen fortgeführt. Während sich das Fachforum Tarifrecht aktuellen Rechtsentwicklungen und Praxisproblemen des Tarifrechts desöffentlichen Dienstes zuwendet, stehen im Mittelpunkt des parallel laufenden Fachforums Entwicklungstrends und Praxisfragen der Personalentwicklung und der behördlichen Fortbildung.

Wir würden uns freuen, während der Fachtagung mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Das Programm der Tagung finden Sie hier.

06

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.