Es geht um Menschen, ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten.

News

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Bundesweite Tagung des Vereins Beschäftigungspolitik:kommunal e.V.

L&D Support ist mit einem Stand bei der nunmehr 12. bundesweiten Tagung des Vereins Beschäftigungspolitik:kommunal e.V. am 31. Januar und 1. Februar 2018 in der Paulinerkirche in Göttingen dabei.

Mit dem Titel "Ökosystem SGB II - Erfolgsfaktor Kooperation!" veranstaltet der Verein Beschäftigungspolitik: kommunal e.V. in Kooperation mit dem Bundesnetzwerk Jobcenter, der Beschäftigungsförderung Göttingen (KAöR), der StadtGöttingen und dem Landkreis Göttingen diese Tagung, um Erfahrungen auszutauschen und von anderen zu lernen.

Für Jobcenter ist die Fähigkeit zur Gestaltung wirksamer Kooperationsbeziehungen ein kritischer Erfolgsfaktor - eine integrierte, gemeinsam getragene Problemsicht und die kooperative Bearbeitung von Problemen durch verschiedene Behörden und zivilgesellschaftliche Akteure sind wesentliche qualitative Bedingungen für eine nachhaltige Integration in die Gesellschaft und insbesondere Erwerbsarbeit.

Dies betrifft die verschiedensten Themen - von Zusammenarbeit auf lokaler Ebene in der Umsetzung von sozialen Eingliederungsmaßnahmen, im Übergang Schule und Beruf (Stichwort Jugendberufsagenturen), der Integration von Immigranten bis hin zu neuen Herausforderungen durch das Bundesteilhabegesetz mit einem Fokus auf individuelle Inklusion in Arbeit.

Als Querschnittsthema ist das Thema "Digitalisierung und Arbeit 4.0" vorgesehen. Jobcenter sind sowohl bezogen auf die interne Organisation (E-Akte und Fachverfahren) damit konfrontiert als auch in Bezug auf grundlegend veränderte Arbeitswelten für ihr Kunden in der Zukunft.

Das Programm können Sie hier downloaden.

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.