"Nicht Menschen, sondern die passenden Menschen, sind Ihr wichtigstes Kapital" - Jim Collins: Der Weg zu den Besten (Good to Great)

News

05

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Mitglieder des Pakts AGIL übernehmen die ABC Methode ins Regelgeschäft.

Bereits seit Anfang 2014 wird die ABC Methode im Beschäftigungspakt AGIL im Rahmen des Bundesprogrammes Perspektive 50plus eingesetzt. Nun haben sich mit den JobCentern Eisenach, Hildburghausen, Suhl und Wartburgkreis (vier der sechs Paktteilnehmer) entschlossen, den Einsatz der ABC Methode mit Beginn dieses Jahres ins Regelgeschäft zu übernehmen.

So können mit der ABC Methode in Thüringen jetzt auch verschiedenste Zielgruppen im Bereich der unter 50jährigen erreicht werden.

"Wir haben uns sehr gefreut, dass es gelungen ist, die ABC - Methode aus der Sonderförderung 50plus in Regelgeschäft der Jobcenter zu übertragen. Diese Situation trift viele Jobcenter in der Bundesrepublik. Durch das Auslaufen des Sonderprojektes "Perspektive 50plus" organisieren sich die Jobcenter wieder neu. Nicht nur Personalfragen sind im Übergang zu klären, sondern insbesondere auch die Frage: " Wie lassen sich erfolgreiche Werkzeuge ins Regelgeschäft übertragen und gewinnbringend für die Arbeitssuchenden integrieren?" Die Mitglieder des Paktes AGIL haben es nun geschafft die ABC - Methode als Analyse- und Beratungswerkzeug für ihre Kunden zu behalten. Das freut uns sehr." Alexander Roth (Projektleiter)

06

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Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.