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02

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Programm »Stark im Beruf« soll Mütter mit Migrationshintergrund unterstützen

Strategische Partnerschaft von Bundesfamilienministerium und Bundesagentur für Arbeit zur Erwerbsintegration von Müttern mit Migrationshintergrund

Müttern mit Migrationshintergrund den Berufseinstieg zu erleichtern, ist Ziel einer strategischen Partnerschaft zwischen Bundesfamilienministerium und Bundesagentur für Arbeit. Staatssekretär Dr. Ralf Kleindiek und der Vorstand Arbeitsmarkt der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, haben am 9. Februar 2016 in Berlin eine Kooperationsvereinbarung zum ESF-Bundesprogramm »Stark im Beruf« unterzeichnet: Bei der Arbeitsmarktintegration von Müttern mit Zuwanderungsgeschichte wollen beide Häuser noch stärker zusammenwirken.

»Stark im Beruf« des Bundesfamilienministeriums unterstützt Mütter mit Migrationsgeschichte beim Ein- oder Wiedereinstieg in das Erwerbsleben durch passgenaues Coaching, Beratung und Qualifizierung.

In diesem ESF-Bundesprogramm werden 88 Standorte mit bis zu 50.000 Euro jährlich aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds zwischen 2015 und 2018 gefördert.

Die vollständige Meldung finden Sie auf www.bildungsspiegel.de

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19

Von individuellen und institutionellen Hürden. Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig.

Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt.

In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen:

  • Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt,
  • die Gesetzeslage ist zu komplex und
  • die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv.

Hier muss die Politik nachbessern.

Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Hier geht's zum Discussion Paper des Berlin-Instituts.